Cornelius Rost (*1919 oder 1920 in Kufstein; † 18. April 1983 in München) war ein deutscher Soldat im Zweiten Weltkrieg, der bekannt wurde durch seine Erzählungen über seine angebliche Kriegsgefangenschaft in Sibirien, die er als Grundlage für die Romane "So weit die Füße tragen" und "So weit die Füße tragen – Vater erzähl mal" nutzte.
Biografie: Rosts Leben vor und während des Krieges ist größtenteils unbestätigt. Nach eigenen Angaben wurde er nach dem Krieg gefangen genommen und in ein sowjetisches Bleibergwerk in Sibirien gebracht.
"So weit die Füße tragen": Dieses Buch, veröffentlicht 1955, beschreibt Rosts angebliche Flucht aus Sibirien und seine lange Reise zurück nach Deutschland. Es wurde zu einem Bestseller und trug maßgeblich zu seiner Bekanntheit bei. Die Geschichte wurde später verfilmt. Mehr Informationen zum Thema <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Buch">Buch</a>.
Kontroversen und Zweifel: Nach Rosts Tod kamen Zweifel an der Wahrheit seiner Geschichte auf. Recherchen deuteten darauf hin, dass seine Erzählungen stark übertrieben oder sogar erfunden waren. Einige Historiker bezweifeln, dass er tatsächlich in Sibirien gefangen war und dass die Flucht so stattgefunden hat, wie er sie beschrieb. Die Glaubwürdigkeit seiner Darstellung der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kriegsgefangenschaft">Kriegsgefangenschaft</a> ist umstritten.
"So weit die Füße tragen" (Film): Der Film aus dem Jahr 2001 basiert auf Rosts Buch und erlangte ebenfalls große Popularität. Trotz der Kontroversen um die Authentizität der Geschichte, wurde der Film zu einem Publikumserfolg. Mehr Informationen zum Thema <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Film">Film</a>.
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